Alles hat zwei Seiten, alles hat seine Zeit.
Wofür könnte ich trotz allem dankbar sein?
Konnte ich heute aufstehen?
Habe ich etwas Gutes zum Essen?
Erfrischt mich das Wasser beim Duschen?
Wie wäre es, mit einem schönen Buch zu beginnen, und jeden Tag drei Sachen aufzuschreiben, für die Du dankbar bist?
Gut: das tönt nun nicht so unterstützend, wenn es Dir gerade nicht gut geht. Es tönt mühsam. Aber du kannst natürlich auch einen schwarzen Schreiber nehmen und in einem schwarzen Buch alles Negative aufschreiben, das Dir widerfahren ist. Das hat genau so Platz und ist manchmal nötig. Darüber könnten wir uns austauschen. Ich kann zuhören und du entscheidest was jetzt möglich oder nötig ist.
Wenn Du jetzt aber nur einen Moment Erleichterung brauchst, kannst du nachspüren,
was Dir im Moment besser tut würde:
Dankbarkeit oder deinen Frust aufschreiben.
Du entscheidest, was dir gut tut.
Vielleicht beides ?
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